Sternai-Seen
Trentino > Bergseen des Trentino
Startort | Somrabbi, Parkplatz unten Malga Stablazol |
Höhenunterschied | 1400 M. |
Gehzeit | 8 Stunde, die ganze Tour |
Schwierigkeit | Mittelschwierig (15 Km) |
Höchste Stelle | 2797 M. |
Anmerkungen | Weg 106 zum Dorigoni Huette, denn Weg ohne Nummer |
Das obere Saent-Tal ist mit zahlreichen Wasserspiegeln
überstreut, die zwischen 2562 und 2900 Metern verteilt liegen. Die Sternai-Seen sind alle ohne Zweifel
durch Gletscher gebildet worden und eher klein: von den 100 qm des Kleinsten
bis zu den 36.000 qm des Größten, der am tiefsten gelegen ist. Sie sind von
einem großartigen Amphitheater an Bergen umgeben: Im Südwesten Cima Vezzena, Cima
Rossa di Saent, weiter nördlich Cima di Saent, Cima di Rabbi, Cima Lorchen. Im
Osten erheben sich Cima Sternai (m.3443) und die südliche Cima Sternai.
Um diese Wunderwerke der Natur in großer Höhe besuchen zu
können, fährt man mit dem Auto bis Somrabbi und weiter Richtung Norden ins Saent-Tal, soweit wie die Durchfahrt
erlaubt ist. Während der Saison gibt es einen Shuttlebus, der fast bis zur Alm
Stablasol fährt (1539m). Hier nimmt man den Weg 106 und in weniger als 3
Stunden erreicht man die Dorigoni-Hütte
(2457m). Eine interessante Touren-Variante ist der Besuch der "Treppe der monumentalen Lärchen".
In der Nähe der Prà di Saent-Alm biegt man nach links (Westen) ab und nach
einem Besuch dieser lebendigen Monumente kehrt man auf den Weg 106 zurück, auf den
man weiter oberhalb trifft, in der Nähe des Wegstück, das "Weg der
Alpinisten" genannt wird.
Von der Dorigoni-Hütte ermöglicht ein, bis auf einige
Stellen, ziemlich gut gekennzeichneter Weg die verschiedenen Seen zu erreichen
und eine Rundtour zu machen, die in den Weg 101 mündet. Er führt in Richtung
Westen zurück zur Hütte. Für eine bequeme Runde um die drei größeren Seen
sollte man 2 Stunden oder etwas mehr veranschlagen, der Höhenunterschied
beträgt etwa 400 Meter. Auch die Nordseite der Bergkette Sternai Saent,
Richtung Martell-Tal und oberes Ultental ist mit vielen kleinen Seen übersät.
Die suggestive Umgebung der Sternai-Seen